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Mentoring – eine kraftvolle Unterstützung für Frauen

von redaktion

Frauen stehen in der Berufswelt oft vor besonderen Herausforderungen: unsichtbare Barrieren, mangelnder Zugang zu Netzwerken und die Vereinbarkeit von Karriere und Privatleben. Diese Hürden führen häufig dazu, dass Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind. Mentoring bietet eine Lösung, um diese Hindernisse zu überwinden und Frauen gezielt und individuell in ihrer beruflichen Entwicklung zu fördern.  

  • Hürden überwinden: Mit der Unterstützung eines:einer Mentor:in können Frauen unsichtbare Barrieren identifizieren und Strategien entwickeln, diese zu überwinden.
  • Netzwerke aufbauen: Der Zugang zu strategischen Netzwerken eröffnet neue Karrieremöglichkeiten und stärkt die Position von Frauen in Organisationen.
  • Selbstvertrauen stärken: Regelmäßiges Feedback und Reflexion helfen, das eigene Potenzial zu erkennen und mutig neue Schritte zu wagen.
  • Führungsrollen vorbereiten: Mentoring fördert die Entwicklung von Führungskompetenzen und unterstützt Frauen dabei, sich gezielt auf höhere Positionen vorzubereiten.
  • Work-Life-Balance verbessern: Durch den Austausch mit erfahrenen Mentor:innen können Frauen Wege finden, berufliche Ziele mit privaten Verpflichtungen besser zu vereinbaren. 

 

Die Vielfalt der Mentoring-Formen 


Um auf die individuellen Bedürfnisse von Mentees einzugehen, bietet Mentoring verschiedene Modelle, welche unterschiedliche Perspektiven und Vorteile ermöglichen:

 

  • Cross-Mentoring: Mentor:innen und Mentees aus unterschiedlichen Unternehmen kommen zusammen. Dieses Format bietet eine objektive Sichtweise auf berufliche Herausforderungen, fördert den Austausch von Best Practices und schafft neue Impulse durch externe Perspektiven.
  • Inhouse-Mentoring: Hier arbeiten Mentor:innen und Mentees innerhalb desselben Unternehmens zusammen. Es stärkt die Unternehmenskultur, den Wissenstransfer und die Karriereentwicklung der Mitarbeitenden.
  • Gruppen-Mentoring: Ein:e Mentor:in begleitet eine Gruppe von Mentees mit ähnlichen Zielen oder Herausforderungen. Der Fokus liegt auf kollektiver Problemlösung und Peer-Learning, ergänzt durch den Austausch innerhalb der Gruppe.
  • Peer-Mentoring: Kolleg:innen auf ähnlicher Karrierestufe unterstützen sich gegenseitig. Dieser gleichberechtigte Austausch fördert gemeinsames Lernen und stärkt Vertrauen sowie Teamarbeit.
  • Reverse-Mentoring: Jüngere Mitarbeitende bringen ihre Perspektiven und Expertise – etwa in Technologie oder Diversity – in die Zusammenarbeit mit erfahrenen Führungskräften ein. So entsteht ein gegenseitiger Wissensaustausch über Generationen hinweg.